Hermine Prügger studierte Geschichte und Russisch an der Karl Franzens Universität Graz.
Ihre Ausbildung im Schmuckbereich begann als Volontärin in einer Goldschmiedewerkstatt, es folgten die Beteiligung am Design Workshop Schmuck der Akademie Graz (bei Susanna Hammer und Fritz Mayerhofer) sowie ein mehrjähriges Praktikum im Atelier des Schmuckkünstlers Wolfgang Rahs.
Ihre Kreationen verstehen sich als dreidimensionale Skizzen am Körper. Im Dialog mit der Trägerin entwickeln sie ihre ästhetische Kraft. Wenn Schmuckstücke Mehrfachfunktionen haben, sie vom Diadem zum Halsschmuck werden, vom Ring zum Anhänger, dann symbolisiert sich dadurch das Spiel zwischen Subjekt und Objekt, wird der Schmuck Gegenstand dessen, was der Moment ausdrücken will.